Freitag, 15. April 2011

Pedal to the metal - LTL Fast Freight

So kann man wenigstens ein paar Meilen abspulen und dabei die schoenen Gegenden Canada`s und der USA wie im Flug an sich vorbei fliegen lassen. LTL Freight bedeutet eigentlich nichts anderes als Sammelgut fuer eine Spedition vom Lager A zum Lager B zu transportieren. In Edmonton gab es mal wieder eine Ladung Gefahrgut fuer Los Angeles, wo ich bereits wieder am Tag der Entladung mit "LTL Fast Running Freight" fuer Alberta befrachtet wurde. Dazu gab es dann auch noch Sonnenschein, der die getruebte Stimmung des vorangegangenen Winters taeglich etwas besser aussehen laesst.
Einzig die sonst so warme Kuscheldecke bleibt mit LTL meisstens kalt. Auch wenn so manche Ameise dabei gebueckt geht und den Anschein erweckt als wuerde sie ihren IQ ernorm aufwaerten in dem sie gaehnend alle introvertierten LTL Fahrer versucht im Kriechgang zu ueberholen, (kleiner Insider). Dennoch bleibt die Meise hinter dem grossen A zurueck und verweilt tief in den Slums der Nord-Amerikanischen Ruhrgebietszone weil sie mit ihren kurzen Beinen einfach nicht so weit laufen kann wie ein Postbote.
Da lobe ich mir die Sonne Californiens, auch wenn ich dank schneller Verladung und Tieffluggenehmigung nicht braun wie ein Brathahn nach Canada zurueckkomme, immerhin taut auch dort so langsam das letzte Eis und gibt dem Fruehling das Zeichen zum Anruecken. Ich liefere derweil meine LTL Fracht in Calgary an und staune immer wieder ueber den schnellen Entladevorgang der Lagermitarbeiter welche arbeiten wie die canadischen Waldameisen.

Zuschriften meiner Stammleser machten mich uebrigens darauf aufmerksam mal wieder ein paar der kleinen Meisen ueber die Tastatur springen zu lassen, damit es nicht gar heisst: "Wo ist er denn ?" Busy ist er und das ist auch gut so, habe ich doch erst kuerzlich in ein paar mittelschwere Anschaffungen investiert, das will schliesslich auch bezahlt werden, was natuerlich bei einem inzwischen bekannten Ruhrpott-Driver dank dem IQ nur knapp unterhalb seiner Koerpertemperatur ueberhaupt nicht zu machen ist. Sieht also ganz danach aus als wuerde die voluminoese Expansion seines subterranen Agrarprodukts tatsaechlich in reziproker Relation zur geistigen Kapazitaet seines Erzeugers stehen, welche nach geleisteter Ruhrgebietsgymnastik keinesfalls die Groesse einer knienden Ameise uebersteigt. Nun aber genug mit diesen Feststellungen denn im Grunde ist dieser Mensch wie die untergehende Sonne, guckt man ihn zu lange an, wird es dunkel wie der Humor eines Huhns, welches das Eierlegen mit dem Austreten verwechselt und nicht glauben soll besser wie die Ameisen zu sein, denn es gibt immer jemanden, der die richtige Entscheidung trifft und nicht mit solchem Mist um sich wirft. Mein lieber Schwan !

Whatever, keep on trucking und bleibt in der Spur.

4 Kommentare:

  1. Hi mein Alter,
    ich würde sagen das Du Deine Leser etwas verwirrst. Ich weiss zwar was Du sagen willst, aber der Rest Deiner Fan-Gemeinde wird mit den Wissen's Ergüssen nicht viel anfangen können.
    Egal, das musste aber raus und wenn alle wüssten was der Auslöser für Dein Posting ist, dann würden sie Dir beipflichten!!
    In diesem Sinne, ich bin so oder so auf Deiner Seite!!
    Gruss Dirk

    AntwortenLöschen
  2. Prinzipiell konnen sich die meissten Leser natuerlich denken worum es in diesem Posting geht. Ich habe bewusst auf eine genauere Erlaeuterung verzichtet um nicht noch mehr Verwirrung zu stiften. Es geht auch nicht darum ueberhaupt auf irgendeiner Seite zu stehen sondern einfach nur die Erkenntniss zu besitzen das ein blindes Huhn jederzeit ueberall in die Ecke machen kann.
    Vielen Dank fuer deinen Kommentar Dirk, ich weiss das zu schaetzen.

    AntwortenLöschen
  3. Hi Axel,
    immer wieder gern!!!
    Ich habe mir die Bilder , wie immer, genau angeschaut und bin zu dem Schluss gekommen, das man Dich nicht so recht zu ordnen kann. Da Dein Cab etwas United lastig ist komme ich ins grübeln, da mir aber die canadian Flagg zwischen Drehzahlmesser und Tachograph auffiehl, kann man das halten wie man will ;-))).
    Ah und die "Guitarre" an der Rückwand läst nur einen Schluss zu, Axel ist musikalisch, ein echter Cowboy, so mit "...Stiefel im Feuer und die Nase im Wind, wie wir Männer so sind, wie wir Määäänner so sind..." ;-). Man nennt Dich auch "Axel von der Lippe" :-0!!!
    Wünsche Dir noch einen schönen Sonntag and have a Safety Trip!!!
    Gruss Dirk!!

    AntwortenLöschen
  4. Ich kombiniere eben das grosse karge Canada mit den States, fahr da ja auch meisstens hin. Also wenn du den "Blumenmann" auf der Klampfe hinbekommst dann sind zwei Wochen Spass pur auf jedenfall vorprogrammiert, lach. Mein Repertoire gibt jedenfalls nicht wieder was Bruder Toby Keith mit seiner blauen Ford Gitarre so anstellt.
    Traellernde Gruesse !

    AntwortenLöschen