Aber sicher, seit nunmehr zwei Wochen kann ich wieder mit dem Truck auf die nordamerikanischen Highways. Letzte Woche habe ich eine "Assigned Unit" bekommen, was soviel bedeutet wie ein festes mir zugeteiltes Fahrzeug, welches von niemand anderem als mir gefahren wird. Der International Eagle wird von einem 6 Cyl. Caterpillar Motor angetrieben während seine Leistung (430hp) über ein 13 speed Getriebe von Eaton/Fuller, natürlich unsyncronisiert, an die Hinterachsen transportiert wird.
Die Cabine wirkt vorne etwas kleiner als beim Bison-Volvo dafür ist der Sleeper entschieden grösser. Das Obere Bett hat in etwa die Masse des heutigen Actros jedoch ist die Matratze bei dem nicht so dick wie im International. Mein unteres Bett ist noch grösser, genau wie der Kühlschrank in dem Truck, da kommen auch die Freightliner nicht ran, die ich bei Bison fuhr.
Meine erste Tour fuer Winnipeg Motor Express fuhr ich sofort ganz alleine. Mir wurden die Schluessel in die Hand gedrueckt und dann hiess es nur: Du bist aus Europa, dann kannst du sowas. Von Bison hab ich das anders in Erinnerung aber egal, los ging es. Kein In-Cab-Trainer, der mir sagt was er alles besser weiss - was für eine Wohltat. Die letzte Tour war nicht wirklich aufregend, mal eben nach Iowa und in Nebraska eine Ladung zurück für Saskatchewan. Bordercrossing ging aber auch via Emerson, also erst mal nach Winnipeg zurück und eine Nacht zu Hause schlafen. Im Norden von Saskatchewan kam ich dann mal in den Genuss 30km Gravelroad fahren zu müssen.
Da oben ist schon eine ziemlich einsame Gegend, nur Felder und Wiesen so weit das Auge reicht.
Wenn man jedoch Glück hat, zieht mal einer um und nimmt sein Haus gleich mit. Dann heisst es rauf auf den Seitenstreifen und das Haus vorbeilassen.
In Saskatchewan ist übrigens seit dem 1. Juni 2003 ein Speedlimit von 110 km/h erlaubt, falls nicht anders ausgeschildert.
Hier der Link !
Somit war das meine dritte von mir befahrene canadische Provinz, in der es Rückladung nach Winnipeg gab wo ich jetzt meinen Reset mache.
Nächste Woche kommen weitere Provinzen hinzu, hier gibts noch viel zu entdecken. Am Sonntag gehts mit einem Reefer-Trailer raus in den US-Bundesstaat Washington wo ich eine Tiefkühlladung liefere. Die Border werde ich wahrscheinlich in Vancouver, British Columbia crossen, allein das sind "2 days to go".
Schöne Grüsse aus Canada von einem Fernfahrer, der sich gerade richtig wohlfuehlt.
Die Cabine wirkt vorne etwas kleiner als beim Bison-Volvo dafür ist der Sleeper entschieden grösser. Das Obere Bett hat in etwa die Masse des heutigen Actros jedoch ist die Matratze bei dem nicht so dick wie im International. Mein unteres Bett ist noch grösser, genau wie der Kühlschrank in dem Truck, da kommen auch die Freightliner nicht ran, die ich bei Bison fuhr.
Meine erste Tour fuer Winnipeg Motor Express fuhr ich sofort ganz alleine. Mir wurden die Schluessel in die Hand gedrueckt und dann hiess es nur: Du bist aus Europa, dann kannst du sowas. Von Bison hab ich das anders in Erinnerung aber egal, los ging es. Kein In-Cab-Trainer, der mir sagt was er alles besser weiss - was für eine Wohltat. Die letzte Tour war nicht wirklich aufregend, mal eben nach Iowa und in Nebraska eine Ladung zurück für Saskatchewan. Bordercrossing ging aber auch via Emerson, also erst mal nach Winnipeg zurück und eine Nacht zu Hause schlafen. Im Norden von Saskatchewan kam ich dann mal in den Genuss 30km Gravelroad fahren zu müssen.
Da oben ist schon eine ziemlich einsame Gegend, nur Felder und Wiesen so weit das Auge reicht.
Wenn man jedoch Glück hat, zieht mal einer um und nimmt sein Haus gleich mit. Dann heisst es rauf auf den Seitenstreifen und das Haus vorbeilassen.
In Saskatchewan ist übrigens seit dem 1. Juni 2003 ein Speedlimit von 110 km/h erlaubt, falls nicht anders ausgeschildert.
Hier der Link !
Somit war das meine dritte von mir befahrene canadische Provinz, in der es Rückladung nach Winnipeg gab wo ich jetzt meinen Reset mache.
Nächste Woche kommen weitere Provinzen hinzu, hier gibts noch viel zu entdecken. Am Sonntag gehts mit einem Reefer-Trailer raus in den US-Bundesstaat Washington wo ich eine Tiefkühlladung liefere. Die Border werde ich wahrscheinlich in Vancouver, British Columbia crossen, allein das sind "2 days to go".
Schöne Grüsse aus Canada von einem Fernfahrer, der sich gerade richtig wohlfuehlt.