
Nach den Eskapaden meiner Ex-Frau nun wieder zum Wesentlichen.
Wenn auch schleppend, so geht es für mich doch auch weiterhin geradeaus wie gehabt. Meine ersten vier Trips in die USA hab ich seit meiner fast zweimonatigen Erholungspause auch schon wieder hinter mir. Der CAT werkelt noch immer wie ein schweizer Uhrwerk, muss er auch, denn zu Fahren gibt’s momentan genug.
Ich habe häufig schon eine Order für die Anschlussladung im Qualcomm bevor ich überhaupt leer bin. Trotzdem lasse ich es langsam angehen und strecke meine Pausen bis ich ausgeschlafen habe. Schließlich wartet nun zu Hause niemand mehr auf mich.
Meine Ex ist mit ihrer geistig gestörten Lokusbürste Fred Schwanewede nach New Brunswick durchgebrannt und ganz ehrlich, ausnutzen kann ich mich auch selber, da brauch ich die nicht dazu. In meinen Nachbarkreisen fielen schon die Worte
Hooker und Bitch über meine Ex. Naja, gesehen haben die Neighbors ja genug.
Von Winnipeg bis zu dem Haus mit dem blauen Dach in der Old Line Road in Carlingford, wo die Bitch mit der Klobürste Fred bis zuletzt gewohnt haben soll, sind es übrigens 2.931 Kilometer. Ich bete für ein schnelles Lebensende dieser
Abfalltonne. Möge er mit höllischen Schmerzen abtreten.
Ich möchte aber an dieser Stelle nicht weiter ins Detail gehen, mehr Info dazu kommt später.
Was nun der allmächtige Lord Jesus damit zu schaffen hat, dürfte wohl jedem Christen bekannt sein. Kein Gericht der Welt kann über seinem Urteil stehen. Zur Erinnerung, so steht es geschrieben:
Du sollst nicht ehebrechen.
(2. Buch Mose 20. 14)
Wenn jemand die Ehe bricht mit der Frau seines Nächsten, so sollen
beide des Todes sterben, Ehebrecher und Ehebrecherin, weil er mit
der Frau seines Nächsten die Ehe gebrochen hat.
(3. Buch Mose 20. 10)
Nun habe ich lange überlegt, wie das mit dem - des Todes sterben - denn wohl gemeint sein könnte. Die Antwort darauf gab mir ein Pastor aus Manitoba. Der sagte, ist doch klar, die kommen nicht in den Himmel. Aber es steht auch geschrieben, dass man seinen Feinden verzeihen soll. Das mach ich gern, denn so schnell versauen die mir meine Laune nicht und ich muss sie nicht dafür hassen. Das gilt übrigens auch für all die deutschen Lügner und Geschichtenerzähler in Winnipeg. Spart euch das, ihr kennt mich noch nicht einmal. Ist auch ganz gut so, ich passe sowieso nicht in euer typisches Bison-Deutscher-Fahrer-Bullshit-Erzähl-und-alles-glaub-System.
Andererseits zeigt mir dieser Fall aber auch, dass ich eine ganze Menge Freunde habe, die noch immer, oder auch wieder, zu mir halten und es werden immer mehr. Herzlichen Dank euch allen.
Frei nach Jaron and the Long Road to Love: Pray for You.

