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Freitag, 25. März 2011

Havy Haulers (almost) on the Run

Den Truck und die Coffee Mug vollgetankt, ride on auf den Trans Canada Highway, Cruisecontrol rein, einen Countrysender eingestellt und dann stundenlang geradeaus fahren. Ist das der Stoff aus dem Fernfahrertraeume sind ? Ich gebe zu, das weite Land hat schon was besonderes allerdings wird hier auch gearbeitet und das nicht mal wenig. Ich kann mir gut vorstellen das so einige Trucker in Europa davon traeumen, auch mal mit einem echten Ami ueber die nord-amerikanischen Highways zu fliegen und dabei eine riesen Schlafkabine sein Reich nennen zu koennen. Eben ganz so wie das in Europa niemals sein wird.
Ich habe mich schon an die Unterschiede zwischen den Kontinenten gewoehnt und muss eigentlich feststellen das die doch garnicht so gross sind. Vielleicht bin ich aber nach zwei Jahren Leben in Canada verwoehnt und erinnere mich schon nicht mehr richtig an die europaeischen Hundehuetten auf Raedern, welche ja auch mit Recht Lastkraftwagen und nicht Schlafwagen genannt werden.
Nun gibt es aber tatsaechlich etwas gemeinsames an beiden Trucktypen: Sie fahren - mehr oder weniger jedenfalls. Mehr in Nord Amerika und weniger in Europa, denn dank Fahrerkarte, Digitalisierung und zahlreichen Kontrollen mit Geldeintreibemethodik klingeln die Kassen bei denen, die ohne Trucks laengst nicht mehr zu gebrauchen waeren. Jetzt kommt mir nicht mit sozialen Arbeitszeiten an. Am Beispiel Deutschland sieht man doch was aus Konzernen wie z.B. Walmart geworden ist, nichts! Die investieren dank deutscher Gewerkschaften in anderen Laendern waehrend Lachnummer Merkel mit deutschen Atomkraftwerken Lichtschalter spielt.
Also schnell wieder zurueck mit dem Thema nach Canada bevor ich mich frage warum ich nicht in Deutschland blieb, wenn da doch alles so lustig ist.
Canada hat sicher auch so seine Nachteile. Einige kennt ihr ja schon aus frueheren Blogberichten, andere koennt ihr euch sicher denken. Nach Meilen bezahlt zu werden bedeutet eben auch kein Geld wenn der Truck nicht rollt. Auf der anderen Seite bleibt man aber in Bewegung und wird nicht faul weil es einem egal ist nach 9 Std. Fahrzeit den Anker zu schmeissen, Monatsgehalt eben. Ich bin mir sicher das wir diesbezueglich in Nord-Amerika keine Entwicklungshilfe benoetigen, das System funktioniert.
Und geht der Truck mal kaputt dann kann eine bezahlte Hoteluebernachtung mit Layoverpay eine willkommene Abwechselung sein, was aber nicht davon ablenken soll das man hier fuer sein Geld hart arbeiten muss. Dafuer ist das Land gross genug und der Dispatch nervt auch nicht staendig. Es hat sich aber auch gezeigt das die grossen Firmen, welche Immigranten mit fadenscheinigen Versprechungen ueber den grossen Teich locken, ihre Versprechen oft nicht einhalten koennen und unvorbereitete Auswanderer sogar voll auflaufen lassen.
So kommt es dann, das kaum noch gutes Personal zu bekommen ist nachdem auch der letzte gute Mitarbeiter ausgebrannt das sinkende Schiff verlaesst. Nicht umsonst enden immer mehr Trucks der einst sichersten Fleet in der Ditch und da koennen wir doch wieder mit Europa vergleichen, oder ?
Sicher kann man diese Meinung teilen oder nicht, ganz sicher ist allerdings, das zum Schluss jedes Ende einen neuen Anfang hat. Bei den Maerchen beginnt das bekanntlich mit: "Es war einmal...".
Bleibt noch zu erwaehnen das Canada mehr international gepraegt ist als jedes andere Land und somit bestaetigt sich dann auch der Spruch: "Wer zuletzt lacht, lacht am besten."

Montag, 26. Juli 2010

Donnerstag, 1. Juli 2010

She Won't Be Lonely Long

Sonntag, 6. Juni 2010

I Pray for you !

Nach den Eskapaden meiner Ex-Frau nun wieder zum Wesentlichen. Wenn auch schleppend, so geht es fuer mich doch auch weiterhin geradeaus wie gehabt. Meine ersten vier Trips in die USA hab ich seit meiner fast zweimonatigen Erholungspause auch schon wieder hinter mir. Der Cat werkelt noch immer wie ein schweizer Uhrwerk, muss er auch, denn zu fahren gibts momentan genug.
Ich habe haeufig schon eine Order fuer die Anschlussladung im Qualcomm bevor ich ueberhaupt leer bin. Trotzdem lasse ich es langsam angehen und strecke meine Pausen bis ich ausgeschlafen habe. Schliesslich wartet zu Hause niemand auf mich.
Meine Ex ist mit ihrem Lover Fred Schwanzwedel nach New Brunswick durchgebrannt und ganz ehrlich, ausnutzen kann ich mich auch selber, da brauch ich die nicht dazu. In meinen Nachbarkreisen fielen schon die Worte hooker und bitch ueber meine Ex. Naja, gesehen haben die neighbors ja genug.
Ich moechte aber nicht weiter ins Detail gehen, mehr Info kommt spaeter.
Was nun der allmaechtige Lord Jesus damit zu schaffen hat duerfte wohl jedem Christen bekannt sein. Kein Gericht der Welt kann ueber seinem Urteil stehen. Zur Erinnerung, so steht es geschrieben:
Du sollst nicht ehebrechen.
(2. Mose 20. 14)
Wenn jemand die Ehe bricht mit der Frau seines Naechsten, so sollen beide des Todes sterben, Ehebrecher und Ehebrecherin, weil er mit der Frau seines Naechsten die Ehe gebrochen hat.
(3. Mose 20. 10)
Nun habe ich lange ueberlegt wie das des Todes sterben denn wohl gemeint sein koennte. Die Antwort gab mir ein Pastor aus Manitoba. Der sagte ist doch klar, die kommen nicht in den Himmel. Aber es steht auch geschrieben das man seinen Feinden verzeihen soll. Das mach ich gern, denn so schnell versauen die mir meine Laune nicht und ich muss sie nicht dafuer hassen. Das gilt uebrigens auch fuer all die deutschen Luegner und Geschichtenerzaehler in Winnipeg. Spart euch das, ihr kennt mich noch nicht einmal. Ist auch ganz gut so, ich passe sowieso nicht in euer Bison-deutscher Fahrer-Bullshit Erzaehler-und-allesglaub-System.
Andererseits zeigt mir dieser Fall aber auch das ich eine ganze Menge Freunde habe, die noch immer, oder auch wieder, zu mir halten und es werden immer mehr. Herzlichen Dank euch allen.
I pray for you.

Freitag, 1. Januar 2010

There Goes My Life !


So sieht es aus, Daddy trauert und liebt. Stirbt die Hoffnung zuletzt ?
Da kommt man nichtsahnend nach Hause und was findet man vor ? Die untreue Ehefrau ! Geht die doch echt fremd mit so einem deutschen Trottel aus New Brunswick. Mann ist mir schlecht !
 
Euch allen, liebe Leser, ein frohes neues Jahr 2010.

Dienstag, 22. Dezember 2009

ON AXLE

Sonntag, 16. August 2009

Trucker bleibt Trucker ....

Trucker bleibt Trucker, an diesem deutschen Countrysong ist schon was wahres dran. Gesungen wurde das gute Stueck von der Gruppe Truck Stop aus Maschen bei Hamburg.
Irgendwie liegt das im Blut und auch die Country Mucke dudelt hier den ganzen Tag durch alle Radiosender, waehrend es die deutschen Songs auf CD gibt, dafuer mal Danke nach Maschen.
Je weiter man hier nach Sueden kommt, je groesser werden die Trucks, mein roter ist doch nicht eingelaufen beim letzten Waschen ?

Ja und wo wir gerade von Hamburg sprechen, da bin ich doch heute tatsaechlich vorbei gefahren. Leider wohnen die Jungs von Truck Stop in dem Hamburg, da wo die Elbbruecken aus Eisen sind und nicht wie auf diesem Bild im Sueden des US-Bundesstaates Iowa.
In Fargo hatte ich noch ein anderes Hamburger Wesen getroffen.
Michael war auf dem Weg nach Winnipeg als ich southbound unterwegs war. Wie es der Zufall immer so will, fuhren wir beide den selben Truckstop an, um uns einen Kaffee zu goennen und den vorgeschriebenen Vehicle-Check zu machen. Danach gleich noch ein paar Bilder gemacht, das glaubt doch sonst wieder kein Mensch.


Im uebrigen bin ich wieder nach Texas unterwegs.
Truck Stop sang einst vom Traum vom grossen Abenteuer, ich hab es wahr gemacht und Cowboys gibts in Texas auch genug, darum: keep it Country und bleib cool.