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Sonntag, 6. März 2011

My Guestbook and people who doesn't care

Wenn jemand von euch einen Eintrag in meinem Gästebuch hinterlässt bekomme ich vom Betreiber eine E-Mail mit der IP Adresse des Absenders. So sieht das ganze dann aus. Eintraege mit von mir ausgewählten E-Mail Angaben oder böswilligem Inhalt verschieben sich automatisch in den Spam Ordner, sind aber nicht weg, so wie diese hier. Ich finde, das hat auch nichts im Gästebuch zu suchen, nur ist es wohl an der Zeit ein paar aufklärende Worte ueber diesen Abzocker Michael Bernd Schmuck, alias Mike, zu veröffentlichen. Ich habe mir niemals Geld von dieser Person geliehen, da ich bereits im Vorfeld über Schmuck gewarnt worden bin. Diese Nummer zieht der nämlich bei jedem ab, und wenn er jemanden etwas leiht ist es umso schlimmer. Nachdem Schmuck mir nun öffentlich mit einer neuen Kauleiste droht, darf ruhig die ganze Welt erfahren, welch ein hilfsbereiter Samariter dieser Schmuck ist und wie er dann die Leute durch den Dreck zieht und ihnen droht. Es ist eben seine Masche zu sagen dass ihm andere Leute Geld schulden. Folgendes Blog ist sein Werk: http://nackte-wahrheit-2009.blogspot.com/

Sollte also irgendwer mit dem Gedanken spielen nach Winnipeg zu gehen um dort den Neustart zu wagen, haltet euch besser fern von Personen wie Mike Schmuck.

Nachtrag zum zweiten Bild, screenshot: Hiermit bin ich seiner öffentlich gemachten Hoffnung nachgekommen seine Worte ebenfalls öffentlich zu machen. Generell gilt wohl auch hier der Spruch: "Drum hüte dich vor Sturm und Wind und Deutschen, die im Ausland sind."

Noch 'n Nachtrag: Danke für die vielen Clicks auf diesen typisch deutschen, fetzenfliegenden Beitrag, was zwar bestätigt, warum weltweit im TV ausgestrahlte Suppen-Shows, (Serien), mit gespielten Anfeindungen bis hin zur Klopperei den Sendern größtmögliche Einschaltquoten bescheren, aber wie in diesem Fall eben auch den, durch seine miese Art mit krimineller Energie auffallenden Exil Hamburger Michael Schmuck nicht in die Versenkung des Vergessens verschwinden zu lassen, wie z.B. den Inhalt seines oben verlinkten Blog, worin es um eine amerikanische Stretch-Limousine ging, welche offenbar durch den Besitzer aus Hamburg verkauft und nachträglich von Michael Bernd Schmuck als sein Eigentum bezeichnet wurde. Na zumindest das kann er ja ganz gut, dieser Schmuck, behaupten, er bekäme noch Geld von jemanden.
Der Blogeintrag wurde offenbar inzwischen von Google entfernt und die alte Limo ist längst Geschichte, während mein Eintrag in diesem Insider-Blog schon seit 2009 vor sich hin köchelt.

Sonntag, 13. Juni 2010

Trip to Ohio and back

Als ich meine letzte Ladung aus Detroit, Michigan in Saskatoon, Saskatchewan, anlieferte ahnte ich noch nichts von meinem naechsten Trip. Alles sah ganz danach aus das ich nach Winnipeg beordert wurde. Nach einem Kaffee auf dem benachbarten Flying J kam dann die Nachricht, in dem mein Dispatch mir eine sofortige Anschlussladung mitteilte. In Saskatoon ? Nein weit gefehlt.
Ich also mit meinem leeren Dryvan Trailer nach Winnipeg und dort einen leeren Reefer
(Kuehltrailer) aufgenommen. Damit ging es nach Neepawa um eine Ladung frisches Fleisch abzuholen. Fleisch laden dauert bei denen immer etwas, darum stellte ich meinen Trailer an die Rampe und fuhr mit dem roten International in die Stadt. Ich wollte ja eigentlich in Winnipeg meinen Fuehrerschein verlaengern aber bei diesen Touren hier klappt das wohl nicht. So ging ich in Neepawa zum oertlichen Autopac office und liess das gleich da erledigen. $60,- und der Lappen war gedruckt.
Puenktlich nach der Mittagspause war dann auch mein Trailer fertig und ich setzte meine Fahrt fort ueber die Grenze in Pembina wo ich dann zur US.amerikanischen FDA Fleisch kontrolle raus fuhr. Noch ein anschliessender Gratis-Kaffee im dortigen Truckstop und weiter ueber Fargo (tanken und Kaffee) zum Tagesziel nach Black River Falls in Wisconsin.
Ich hab am naechsten Morgen dann mal etwas laenger geschlafen und dafuer den morgendlichen Berufsverkehr in Wisconsin Dells mitgenommen. Es war ordendlich was los auf den Highways. Die Ferien hatten soeben begonnen und ausserdem war ja Freitag und alle fuhren ins Wochenende. In Illinois also erstmal raus auf den Flying J in South Beloit und Kaffee nachgetankt. Da man dort ja immer Bekannte trifft, hab ich mich da auch noch festgequatscht. Eine bekannte Canadierin von unserer Nachbarfirma Paramount, (blauer Volvo) war gerade wieder unterwegs zurueck nach Winnipeg und fand es schade das ich sie nicht ein Stueck begleiten konnte. Auch hier in Nord Amerika kommunizieren die Kollegen noch immer ueber CB Radio miteinander und es haette sicherlich gefunkt aber ich musste leider in die andere Richtung. Die Kollegin hatte sich total ueber mein Schild in der Scheibe gefreut und es auch gleich erkannt, da ihr Freund ein gebuertiger Tunesier ist.

Ach erwaehnte ich eigentlich schon das ich dieses Land liebe ? Es gibt doch nichts schoeneres als eine Corvette C4 mit entsprechendem Inhalt. Gesehen hab ich die zwei heissen Fahrgestelle bei Chicago.
Das waere jetzt wieder was fuer meinen Kumpel Martin aus Osnabrueck gewesen, aber der kommt ja unter seiner Corvette nicht weg.




In Chicago setzte sich der Stau dann auch fort und Baustellen sind ja sowieso ein weltweites Verkehrshindernis mit der Ausnahme, in den USA kann ich mit meinem Truck in der Baustelle auch auf die linke Spur. Man beachte das Plate des roten Ford, ganz wie fuer die Fahrerin gemacht.


In Chicago Downtown, (ja ich hab Zeit genug fuer eine Stadtrundfahrt), fuhr ich dann aber rechts ab auf die I94 richtung Indiana.
Dort gings dann auf den Indiana Toll Way, welcher nun auch ganz bequem, aehnlich wie bei den Mautgeraeten fuer Frankreich oder Italien, mit dem E-Z Pass Transponder bezahlt wird.
So ein Ding hab ich ja jetzt auch.
Nach meiner Anlieferung in Salem, Ohio, hatte ich sofort eine Anschlussfracht im 412 Meilen entfernten Terre Haut in Indiana und mir wurde an der Staatsgrenze (wie man auf dem Bild sieht) vom Gouverneur fuer den Besuch seines Staates Ohio gedankt.



Ueber Columbus und Indianapolis erreichte ich schliesslich am Samstag Abend mein Ziel an der Ladestelle.
Irgendwas war allerdings faul an diesem Samstag Abend. Na klar, es war Wochenende und niemand arbeitete in dieser Firma. Also nichts mit live load sondern den Trailer switchen, ein beladener DryVan stand bereits seit Freitag auf dem Firmengelaende, und ab ins 1.700km entfernte Winnipeg. Waehrend ich dieses hier schreibe, lege ich noch einen 36 Stunden Reset ein um mein Logbuch sauber zu halten. Denn wer weiss, in Winnipeg koennte schon die naechste Ladung auf mich warten.
Ich hab uebrigens mal mein Gaestebuch ueberarbeitet und wuerde mich auch weiterhin ueber Gruesse von euch freuen. In diesem Sinne mal wieder ein herzliches Danke Schoen an die Leser dieses Blog.