Starke Regenfälle in Little Rock, Arkansas, und es hörte einfach nicht auf zu regnen. "tons of water" nannten die U.S. truckers das, was hier auf dem Bild noch harmlos aussieht.
Ab Kansas City fielen die Temperaturen dann unter den Gefrierpunkt und was Streckenweise zu Black Ice führte und somit einige Unvorsichtige Autofahrer in the Ditch verfrachtete.
Auch in Fargo, Nord Dakota, war es am Abend noch etwas weiss, am nächsten Morgen war auch der Rest Schnee geschmolzen.
Ich fuhr dann über Regina, Saskatchewan richtung Westen weiter. Dort auf dem TransCanada Highway sah es genauso aus. Auf der Strasse war vom Schnee nichts übergeblieben, lediglich der Rest auf den Feldern verwiess auf den kommenden Winter.In Calgary, Alberta war es dann morgens wieder weiss und ich freute mich schon auf die verschneiten Berge.
Auf dem Weg in die Rocky-Mountains kam es dann aber auch wieder anders, Schneefrei bis an die Westküste.
Die Berge waren schon schneebedeckt, auf der Strasse hörte es aber bereits hinter Calgary wieder auf mit der Schlittenfahrerei.
In Delta, (Vancouver) B.C. am Autohafen. British Columbia ist ja bekannt für sein mildes Klima. Der Pacific bringt nicht nur die Buckelwale, sondern auch erträgliche Temperaturen an die Küste.
Autofähre im Hafen von Delta, BC
In Delta, (Vancouver) B.C. am Autohafen. British Columbia ist ja bekannt für sein mildes Klima. Der Pacific bringt nicht nur die Buckelwale, sondern auch erträgliche Temperaturen an die Küste.
Autofähre im Hafen von Delta, BC
Langsam ist es nun also Zeit für die Natur und seine Bewohner, sich auf den kommenden Winter einzustellen.
Ich denke aber, alles halb so wild. Wir haben hier bei weitem nicht den Verkehr auf der Strasse, wie wir das aus Europa kennen, ausgenommen in den grossen Städten.
Das Land ist hier die Ruhe selbst und mir gefällts.
Das Land ist hier die Ruhe selbst und mir gefällts.
Ricarda hat inzwischen erfolgreich dem ersten Teil des Manitoba Entry Program beigewohnt und auch den anschliessenden Benchmarktest bestanden. Mit diesem wird sie bald die University of Manitoba besuchen. Die Kosten dieser Ausbildung übernimmt die Provinz Manitoba in voller Höhe.
Auch Nathalie kommt in der Schule absolut gut klar. Die englische Sprache spricht sie bereits fliessend und sie hat eine Menge Spass dabei. Das einzig auffällige an ihr seien ihre blonden Haare, so ihre Klassenlehrerin.
Nathalie freut sich jedenfalls schon auf den nächsten Schnee. Dann, so sagt sie, kann sie mit ihren Freunden wieder Schneemänner bauen.