Dienstag, 29. Juni 2010

Vom WDR und den Bison Märchen

Mein neuer (alter) International Truck. Hier steh ich gerade in South Beloit, Illinois, auf dem Flying J Truckstop.


Da macht das Fahren Spass. Ohne Trailer (bobtail) sind sie manchmal besonders schnell.



Die Firma Schüco produziert ja nicht nur in meiner alten Heimatstadt Borgholzhausen oder im naheliegendem Bielefeld ihre Fenster und Türen, auch hier in den USA sind sie vertreten.


Auch dieser Trucker gibt Vollgas auf der linken Spur. Ich hatte mich schon oft über die Buchstaben WDR auf den Tankern gewundert. Das hat nichts mit dem Radiosender aus Köln zu tun, viel mehr bedeutet das: Waste Discharge Requirements und hat mit der Reinhaltung des Wassers zu tun.
Jeder Transport mit gefährlichen Gütern hat ein entsprechendes Permit mitzuführen. Die UN Nummer ist ja ueberall gleich, also dürfte dieser Trucker (1203) Benzin transportieren.

An meinen Reefer Trailer kann ich sogar einen zweiten Trailer anhaengen. Das nennt sich dann Turnpike Double, erfordert dann einen Schulungsnachweis und dann gehts mit 95 km/h ueber die grossen canadischen Highways.

Als hättet ihr es nicht geahnt, da hab ich doch gleich mal wieder Grund um über die Firma Bison zu berichten.
Das Thema ist zwar genauso langweilig wie die Firma selbst, aber schliesslich haben die damals auch nur einen Grund gesucht mich rauszuwerfen. Ich hab ja damals schon gesagt das leichtes speeding im Sinne der Company Rule kein Verbrechen sein kann. Andere Fahrer sehen das genauso und die fahren gut wie man im Video sieht. Letzten Winter prahlte sogar ein Bison Fahrer damit, das er bei festgefahrener Schneedecke mit seinem Turnpike andere Trucks mit 100 km/h überholt. Jetzt glaube ich ihm das sogar.


Samstag, 26. Juni 2010

Team Drive nach Bremen

Der Auftrag war klar, irgendwo in Indiana steht einer unserer Trucks ohne Fahrer und wartet auf die Rückkehr nach Winnipeg. Klarer Fall von "Ich weiss nicht was ich machen soll" Strategie. Wie es eben so ist, wenn man schonmal in der Stadt ist kann man auch sofort einen extra Job erledigen und Meilen im Team werden gut bezahlt. Günther war auch da, was unserem Chef-Dispatcher sehr gefiel. So wurde der Plan geschmiedet, als Team gemeinsam den US. Bundesstaat Indiana zu besuchen um den frisch reparierten Truck nach Hause zu bekommen, dessen Fahrer nach einem Reifenbrand auf seinen Drive Axles, das Weite gesucht hatte. Zwei neue Reifen und ein schwarz angekohlter Trailer waren das Ueberbleibsel dieses Happenings. Günther ist ebenfalls deutscher und hat fast die gleichen Erfahrungen mit den Firmen in Canada gemacht, wie ich selbst. Mit einem Unterschied: Als ich fuer Bison arbeiten wollte und nach 3 Monaten entlassen wurde, hatte Günther bei TransX einen Job anzutreten aus dem nichts wurde. Er versuchte anschliessend sein Glueck bei Big Freight, hatte aber nur wenig Arbeit mit dem Flat Deck Truck denn es war Winter und die Frachten hielten sich in Grenzen. So beschloss auch er zu Winnipeg Motor Express zu wechseln und lieber ein paar Cent auf die Meile weniger zu erhalten, dafür aber durchschnittlich gute Meilen fahren zu koennen. Günther hatte in Neepawa, Manitoba, bereits einen Reefer mit Frischfleisch vorgeladen als er mich in Winnipeg in seinen Truck einstiegen liess. Somit erledigten wir hinter der Border in Pembina die Meat-Inspection und setzten unsere Fahrt nach Indiana fort. Kurz vor Minneapolis uebernahm ich dann das Steuer waehrend Günther es sich auf dem Beifahrersitz bequem machte. Team fahren kann ja ganz interessant sein, keiner von uns wollte diesen Job aber dauerhaft machen, da waren wir uns einig.
Der beste Beifahrer ist sowieso der, an den man glaubt. Die Firma Risinger haelt auch sehr viel davon und zeigt an ihren Trailern jedem die Antwort, der nach dem eternal life sucht.
Himmlisch sind auch die kleinen Orte an den Nebenstrassen der Interstates. Es lohnt sich wirklich die grossen Higways zu verlassen um weiter im Inneren des Landes durch die vielen Villages zu cruisen. Für uns war es sowieso eine Abkürzung und wir verliessen den Indiana Toll Highway etwas früher, was auch noch Mautgebühren sparte.
Nach Bremen rechts raus.

Das sieht fast aus wie auf der A27 in Schwanewede. Die Landschaft ist fast gleich, dieses Bremen befindet sich allerdings in Indiana.
City Life in Ohio.

Nach Sueden oder nach Sueden ?

Wir blieben auf der 33 und stellten fest: Sueden ist ueberall, wo es warm ist.

Im Dunkeln sehen unsere Trucks doch alle gleich aus. Die Ausstattung dieses Internationals ist dennoch um Laengen besser als bei dem letzten Truck mit dem ich unterwegs war. So entschied ich mich ihn zu behalten und erstmal wieder nach Winnipeg zu fahren waehrend Günther seinen Trip allein weiter fuhr.
Eine Anschlussladung nach Ohio stand schon in Winnipeg fuer mich bereit und ich hatte Mühe meine legalen Stunden einhalten zu koennen, bekam das aber mit einem Reset in den USA in den Griff.
Ein Anruf eines weiteren deutschen Kollegen aus Winnipeg brachte mir ein aufklaerendes Gespraech über die Gerüchte, welche sich zur Zeit im Hause Bison Transport erzaehlt werden. Unweigerlich fielen mir dazu sofort die Worte eines mir bekannten Canadiers ein, der da sagte: "I don't give a shit on this!" So wurde wiedermal klar, wie sehr der bekannteste Entertainer dieses Unternehmes, Holger Menzel, seine eigenen Kollegen belügt. Nicht nur das er damals im Safety office schlecht über mich redete oder anderen deutschen weiss machte ich wuerde boese Gaestebucheintraege im Blog meiner Freunde schreiben, ja Joerg auch du bist auf ihn reingefallen, Holger erfindet die übelsten Geschichten über alle Leute, die er nicht leiden kann. Wer nun nicht so recht weiss welche Geschichte stimmt, der kann mich gerne anrufen und sich mal meine Version anhoeren. Meine Nummer steht in meinem Facebook Profil, (update: stand !)

Donnerstag, 17. Juni 2010

Willy's Old Truck and the Story of Space



Da ich mich heute noch in Winnipeg aufhalte und erst morgen wieder in die USA rausfahre, moechte ich gerne mal von einem unserer Owner-Operator berichten und der heisst Willy.
Seine Familie ist mit ihm vor langer Zeit, als Willy noch ein Kind war, aus Ungarn in dieses wunderschoene Land gekommen. Heute besitzt er einen alten WesternStar Truck der demnaechst seinen 30 jaehrigen Geburtstag feiert. Willy ist mit dem Truck jeden Tag stundenlang im City Trucking unterwegs, beliefert somit unsere Kunden und uebernimmt neue Ladungen in der Stadt Winnipeg fuer Winnipeg Motor Express. Als Daily Driver ist er mit seinem Job zufrieden, hat reichlich Auftraege und ist echt stolz auf seinen Truck.Nun ist hier in Nord Amerika ja alles etwas groesser und das wissen wir ja auch. Da sind die unterschiede teilweise schon gewaltig und wenn man sich mal die Flaechen auf einer Karte ansieht und das mit Deutschland vergleicht dann bekommt man einen leichten Eindruck von der Groesse. So richtig sieht man das, wenn man das ueberhaupt ueberblicken kann, aber nur mit den eigenen Augen. Nun hat Deutschland ja momentan so seine eigenen Probleme, welche ja auch nicht gerade klein sind. In Zahlen ausgedrueckt ist das Problem 80 Billionen EURO schwer welches sich in Form des groessten Schuldenbergs seit des zweiten Weltkriegs bemerkbar macht. Also ich wuesste nicht warum ich soviel Steuern bezahlen sollte wie eure Angela Merkel das gerne haette. Pleite ist Good Old Germany doch sowieso. Was also die Fernfahrer angeht, die schon immer aus Deutschland weg wollten, denen sei gasagt das es nicht schadet sich ueber Immigration zu informieren und einen Job auf eigene Faust zu suchen. Die Labour Market Opinion gibt es nach wie vor fuer Companys die Fahrer suchen und somit ist auch ein Work Permit zu bekommen. Lasst euch also nicht von Mitarbeitern der Companys wie zum Beispiel Buffalo Transport (ja die goldfarbenen) abschrecken das es sowas nicht mehr gibt oder gar das es aussichtslos waere. Alles Quatsch. Moeglichkeiten gibts noch reichlich aber man sollte sich gut vorbereiten.

Im Vergleich zu Canada wuerde Deutschland flaechenmaessig gut in Manitoba reinpassen. Aber auch an kleineren Dingen erkennt man die Groessenunterschiede.

Wieviel Platz war doch gleich in Europa zwischen dem Truck und dem Trailer ? So sieht das bei meinem Truck in Canada aus. Dieser Trailer hat den Kingpin schon ziemlich weit vorne und trotzdem ich muss nicht mal auf den Truck klettern um die Luftschlaeuche und elektrischen Kabel an den Trailer anzuschliessen, da die Anschluesse wie in England an der Seite angebracht sind.

In Europa hingegen war nach dem Einrasten des Kingpins in die Sattelplatte nichtmal Platz genug um ueberhaupt an die Anschluesse fuer Luft und Strom zu gelangen ohne sich selber nicht dabei irgendwo zu verletzen oder mit Fett zu beschmieren. Auf diesem Bild, vor der England Faehre im Hafen Hoek van Holland, sieht man nicht nur keinen Platz zwischen Truck und Trailer, sondern auch die kleine Fahrerkabine meines damaligen SCANIA.

Europaeische Fernfahrer reden gerne von XXL Kabinen und meinen die haben Platz ohne Ende.

Bla bla bla, haettet ihr dort soviel Platz in euren Fahrerhaeusern wie ich hier, dann wuerdet ihr in eurem mickrigen hochverschuldetem Laendern nichtmal mehr nomale Strassen benutzen koennen und an jeder zweiten Kreuzung Probleme beim Abbiegen haben.
(Die Masse meines amerikanischen Trucks mit Trailer: 25,5m lang und 4,15m hoch.)

Hier noch etwas zum Schmunzeln: Stellt euch doch mal die deutsche Autobahn 2 vor, vielleicht irgendwo zwischen Dortmund und Hannover. Jeder deutsche Fernfahrer kennt sie.
Stellt euch vor auf dem Mittelstreifen gibts einen Friedhof mit der dazugehoerigen Kapelle.

Gibts nicht ?
Hier in Manitoba gibts das auf dem Highway zwischen Winnipeg und Morris.
Die Groesse mancher Dinge oder des Kontinents ist nicht so sehr relevant. Vielmehr fasziniert mich hier immer noch wie die Leute hier Groesse zeigen in dem sie sich sehr freundlich verhalten und fuer einander da sind. Wer als deutscher mit dieser Mentalitaet nicht zurechtkommt ist hier eigentlich voellig Fehl am Platz und wird sich immer wieder in einer deutschen Community verkriechen. Ich habe gelernt mit den Vor- und Nachteilen auf diesem Kontinent umzugehen, mich anzupassen und stelle, wenn noetig, meine Bremsen am Trailer ohne automatische Slack Adjuster noch selbst ein, ohne gleich ins office zu rennen weil der Fahrer des letzten trips diesen Trailer einfach mit unjustierten Bremsen abstellte.

Wie auch immer, ich wuensche allen Lesern dieses Blog von Herzen alles Gute, God Bless You.

Sonntag, 13. Juni 2010

Trip to Ohio and back

Als ich meine letzte Ladung aus Detroit, Michigan in Saskatoon, Saskatchewan, anlieferte ahnte ich noch nichts von meinem naechsten Trip. Alles sah ganz danach aus das ich nach Winnipeg beordert wurde. Nach einem Kaffee auf dem benachbarten Flying J kam dann die Nachricht, in dem mein Dispatch mir eine sofortige Anschlussladung mitteilte. In Saskatoon ? Nein weit gefehlt.
Ich also mit meinem leeren Dryvan Trailer nach Winnipeg und dort einen leeren Reefer
(Kuehltrailer) aufgenommen. Damit ging es nach Neepawa um eine Ladung frisches Fleisch abzuholen. Fleisch laden dauert bei denen immer etwas, darum stellte ich meinen Trailer an die Rampe und fuhr mit dem roten International in die Stadt. Ich wollte ja eigentlich in Winnipeg meinen Fuehrerschein verlaengern aber bei diesen Touren hier klappt das wohl nicht. So ging ich in Neepawa zum oertlichen Autopac office und liess das gleich da erledigen. $60,- und der Lappen war gedruckt.
Puenktlich nach der Mittagspause war dann auch mein Trailer fertig und ich setzte meine Fahrt fort ueber die Grenze in Pembina wo ich dann zur US.amerikanischen FDA Fleisch kontrolle raus fuhr. Noch ein anschliessender Gratis-Kaffee im dortigen Truckstop und weiter ueber Fargo (tanken und Kaffee) zum Tagesziel nach Black River Falls in Wisconsin.
Ich hab am naechsten Morgen dann mal etwas laenger geschlafen und dafuer den morgendlichen Berufsverkehr in Wisconsin Dells mitgenommen. Es war ordendlich was los auf den Highways. Die Ferien hatten soeben begonnen und ausserdem war ja Freitag und alle fuhren ins Wochenende. In Illinois also erstmal raus auf den Flying J in South Beloit und Kaffee nachgetankt. Da man dort ja immer Bekannte trifft, hab ich mich da auch noch festgequatscht. Eine bekannte Canadierin von unserer Nachbarfirma Paramount, (blauer Volvo) war gerade wieder unterwegs zurueck nach Winnipeg und fand es schade das ich sie nicht ein Stueck begleiten konnte. Auch hier in Nord Amerika kommunizieren die Kollegen noch immer ueber CB Radio miteinander und es haette sicherlich gefunkt aber ich musste leider in die andere Richtung. Die Kollegin hatte sich total ueber mein Schild in der Scheibe gefreut und es auch gleich erkannt, da ihr Freund ein gebuertiger Tunesier ist.

Ach erwaehnte ich eigentlich schon das ich dieses Land liebe ? Es gibt doch nichts schoeneres als eine Corvette C4 mit entsprechendem Inhalt. Gesehen hab ich die zwei heissen Fahrgestelle bei Chicago.
Das waere jetzt wieder was fuer meinen Kumpel Martin aus Osnabrueck gewesen, aber der kommt ja unter seiner Corvette nicht weg.




In Chicago setzte sich der Stau dann auch fort und Baustellen sind ja sowieso ein weltweites Verkehrshindernis mit der Ausnahme, in den USA kann ich mit meinem Truck in der Baustelle auch auf die linke Spur. Man beachte das Plate des roten Ford, ganz wie fuer die Fahrerin gemacht.


In Chicago Downtown, (ja ich hab Zeit genug fuer eine Stadtrundfahrt), fuhr ich dann aber rechts ab auf die I94 richtung Indiana.
Dort gings dann auf den Indiana Toll Way, welcher nun auch ganz bequem, aehnlich wie bei den Mautgeraeten fuer Frankreich oder Italien, mit dem E-Z Pass Transponder bezahlt wird.
So ein Ding hab ich ja jetzt auch.
Nach meiner Anlieferung in Salem, Ohio, hatte ich sofort eine Anschlussfracht im 412 Meilen entfernten Terre Haut in Indiana und mir wurde an der Staatsgrenze (wie man auf dem Bild sieht) vom Gouverneur fuer den Besuch seines Staates Ohio gedankt.



Ueber Columbus und Indianapolis erreichte ich schliesslich am Samstag Abend mein Ziel an der Ladestelle.
Irgendwas war allerdings faul an diesem Samstag Abend. Na klar, es war Wochenende und niemand arbeitete in dieser Firma. Also nichts mit live load sondern den Trailer switchen, ein beladener DryVan stand bereits seit Freitag auf dem Firmengelaende, und ab ins 1.700km entfernte Winnipeg. Waehrend ich dieses hier schreibe, lege ich noch einen 36 Stunden Reset ein um mein Logbuch sauber zu halten. Denn wer weiss, in Winnipeg koennte schon die naechste Ladung auf mich warten.
Ich hab uebrigens mal mein Gaestebuch ueberarbeitet und wuerde mich auch weiterhin ueber Gruesse von euch freuen. In diesem Sinne mal wieder ein herzliches Danke Schoen an die Leser dieses Blog.

Sonntag, 6. Juni 2010

I Pray for you !

Nach den Eskapaden meiner Ex-Frau nun wieder zum Wesentlichen. Wenn auch schleppend, so geht es fuer mich doch auch weiterhin geradeaus wie gehabt. Meine ersten vier Trips in die USA hab ich seit meiner fast zweimonatigen Erholungspause auch schon wieder hinter mir. Der Cat werkelt noch immer wie ein schweizer Uhrwerk, muss er auch, denn zu fahren gibts momentan genug.
Ich habe haeufig schon eine Order fuer die Anschlussladung im Qualcomm bevor ich ueberhaupt leer bin. Trotzdem lasse ich es langsam angehen und strecke meine Pausen bis ich ausgeschlafen habe. Schliesslich wartet zu Hause niemand auf mich.
Meine Ex ist mit ihrem Lover Fred Schwanzwedel nach New Brunswick durchgebrannt und ganz ehrlich, ausnutzen kann ich mich auch selber, da brauch ich die nicht dazu. In meinen Nachbarkreisen fielen schon die Worte hooker und bitch ueber meine Ex. Naja, gesehen haben die neighbors ja genug.
Ich moechte aber nicht weiter ins Detail gehen, mehr Info kommt spaeter.
Was nun der allmaechtige Lord Jesus damit zu schaffen hat duerfte wohl jedem Christen bekannt sein. Kein Gericht der Welt kann ueber seinem Urteil stehen. Zur Erinnerung, so steht es geschrieben:
Du sollst nicht ehebrechen.
(2. Mose 20. 14)
Wenn jemand die Ehe bricht mit der Frau seines Naechsten, so sollen beide des Todes sterben, Ehebrecher und Ehebrecherin, weil er mit der Frau seines Naechsten die Ehe gebrochen hat.
(3. Mose 20. 10)
Nun habe ich lange ueberlegt wie das des Todes sterben denn wohl gemeint sein koennte. Die Antwort gab mir ein Pastor aus Manitoba. Der sagte ist doch klar, die kommen nicht in den Himmel. Aber es steht auch geschrieben das man seinen Feinden verzeihen soll. Das mach ich gern, denn so schnell versauen die mir meine Laune nicht und ich muss sie nicht dafuer hassen. Das gilt uebrigens auch fuer all die deutschen Luegner und Geschichtenerzaehler in Winnipeg. Spart euch das, ihr kennt mich noch nicht einmal. Ist auch ganz gut so, ich passe sowieso nicht in euer Bison-deutscher Fahrer-Bullshit Erzaehler-und-allesglaub-System.
Andererseits zeigt mir dieser Fall aber auch das ich eine ganze Menge Freunde habe, die noch immer, oder auch wieder, zu mir halten und es werden immer mehr. Herzlichen Dank euch allen.
I pray for you.