Was ist denn schon eine Wahrheit wert wenn man sie nicht mit eigenen Augen sah, mit den Ohren hoehrte oder gar mit den eigenen Finger anfassen konnte ?
Dann bleibt doch nur der Glaube an das, was man an Informationsquellen so einfangen kann. Sicher gibt es da auch Geschichten welche sich schier unglaublich anhoeren und doch sollte man nicht gleich alles so auffassen als sei alles Bullshit, denn gerade das Unglaubliche koennte wirklich wahr sein.
Der Immigrations Status in Canada kann dem Einwanderer eine bittere Pille sein die ihm taeglich zu schaffen macht. So ist man hier in diesem vermeindlich freien Land Canada den staatlichen Organen hilflos ausgeliefert was sogar soweit geht das man das Gefuehl nicht loswird, Stasimethoden ausgesetzt zu sein. Natuerlich gibt es hier auch Deutsche welche beteuern werden, sowas gibt es hier nicht. Natuerlich nicht, denn es gab ja auch nie ein Menzelmaenchen mit Namen Holger. Dafuer gab es aber reichlich andere Menzelmaenchen, welche in der ehemaligen DDR gegen ihre eigenen Leute spioniert haben, hier koennt ihr einige Namen downloaden:
http://stasiliste.50g.com/Im Westen des Landes ansaessige Doppelagenten tauchen natuerlich nicht in so einer Liste auf. Nun werdet ihr euch sicher denken was das alles mit Canada zu tun hat. Gerade das versuche ich mal zu erklaeren.
Hier gibt es die Zollbehoerde CBSA welche leider in sehr vergleichbaren Ausmass gegen Immigranten vorgeht, wie das einst die Staatsicherheit der DDR tat. Diskrimminierungen gegen Immigranten ohne permantenten Status sowie gegen einheimische american Natives sind keinesfalls selten. Aber auch Inhaber des kanadischen Passes lieferten Berichte ueber Geschehnisse an den Grenzen zwischen Canada und den USA.
Die International Civil Liberties Monitoring Group hat im Februar 2010 in Zusammenarbeit mit der British Columbia Civil Liberties Accociation, der kanadischen Vereinigung von Universitaets Lehrern, dem Canadian Labour Congress, der kanadischen Union des oeffentlichen Dienstes sowie der Ligue des droites et libertes einen Clearinghouse Informations Report erstellt, welcher die Vorfaelle einiger bis dato vorgefallenen Geschehnisse gut wiedergibt.
Demnach sind werden Diskrimminierungen, sollten sie einmal veroeffentlich werden, auf den einzelnen Officer abgewaelzt, welcher dann dafuer verantwortlich gemacht wird. Die Masse aller betroffenen Menschen bleibt aber ungenannt, da wohl jeder froh ist, aus einer Situation mit diesen Border Officern herrausgekommen zu sein.
Sicher hat nicht jeder Erfahrungen ueber Konflikte mit der CBSA oder aehnlichen staatlichen Stellen und verdraengt deshalb auch lieber das Unangenehme aus der sonst ach so heilen Welt Canada's aber haben das nicht auch die Buerger der DDR getan als sie 40 Jahre lang beteuerten sie koennten mit dem System gut leben ?
Auf meinen Trips durch den Nord Amerikanischen Kontinent habe ich schon oft die Grenzen zwischen den USA und Canada ueberquert und sowohl positive als auch negative Erfahrungen gemacht. Leider sind es nicht ueberwiegend positive Ereignisse, welche sich in meinen Gedanken festsetzen und so kann auch ich mit ruhigem Gewissen die Meinung vertreten das die Menschrechte an der Canadian Border nicht immer gewahrt werden. Fuer Canada mag das ein harter Schlag ins Gesicht sein was allerdings mit der Rechtfertigung zur Terrorismusbekaempfung des Staates nach 9/11 nicht zu entschuldigen ist.
Eine andere Sache ist mir nach wie vor sehr suspekt. Bis heute haben die in Canada lebenden Natives kein Anrecht auf den canadischen Pass. Auch wenn viele Natives diesen Status ablehnen, das Recht bleibt ihnen verwehrt. Canada ist ein bunt zusammengewuerfeltes Land aus Immigranten vieler Nationen welche den Ureinwohnern die Rechte nehmen. Da erscheint es doch fast normal das viele Indianer mit dem Gesetz in Konflikt kommen und als Krimminelle abgestempelt werden wobei mit dem Gesetz in Konflikt gekommene Bueger sowieso in ihrer Privatsphaere beschnitten und ueberwacht werden.
Ich frage mich ausserdem warum Canada so stolz auf das Ahornblatt ist was in der Mitte ihrer Nationalflagge steht. Schaut man sich den Raubbau in der Natur mal an so wird auffaellig, das aus kanadischen Baeumen sogar Klopapier gemacht wird was wiederum dem Widerspruch gleichkommt, das sich kanadische Buerger mit dem Endprodukt ihrer Baeume den Hintern saeubern.
http://www.greenpeace-aachen.de/wald/kanada.phpIm Allgemeinen denke ich, brauche ich hier nicht weiter mit dem Thema Umwelt ausufern denn das wuerde, selbst bei Vergleichen mit der DDR, den Rahmen sprengen. Ich belasse es also einfach dabei das auch in Canada nur mit Wasser gewaschen wird und das vermeintliche Traumland jederzeit eine Reise wert waere wenn da nicht .....